Ihr Hund kommt zu Ihnen

Laufen Sie nicht Ihrem Hund nach! Ihr Hund kommt zu Ihnen.

Sie bestimmen, wo es lang geht. Von Anfang an darf es kein Fangen des weglaufenden Welpen geben! Lassen Sie Ihren Welpen oder Junghund an Orten frei, wo er keinen Schaden machen und keinen Schaden nehmen kann.

Vergessen Sie das nie!

Sonst sind Sie unter Umständen der Sicherheit wegen gezwungen, Ihrem Hund nachzulaufen, um ihn vor Schaden zu bewahren. Das wird Ihr Hund allerdings ganz anders interpretieren und sich als der Führende fühlen. Sie haben dann die Folgen für Ihr unbedachtes oder unkonzentriertes Verhalten wieder auszubügeln.

Üben Sie schon mit dem Welpen und Junghund das Kommen auf Ruf

Rufen Sie ihn EINMAL. Kurz, prägnant mit seinem Namen und einem einzigen Befehlswort („Hier!“), nie mit einem ganzen Satz. Und wenn er nicht kommt, sondern in eine andere Richtung läuft, gehen Sie nicht hinterher!

Verstecken Sie sich lieber und warten Sie mal ab, was er tut. Sie werden sehen, dass ihm das Alleinsein bald auffällt und er anfängt Sie zu suchen. Falls er Sie nicht findet, können Sie jetzt noch einmal rufen und wieder in Erscheinung treten.

Aber gehen Sie nicht auf ihn zu!

Bewegen Sie sich entweder weg vom Hund oder machen Sie sich klein, indem Sie in die Hocke gehen. Wenn er dann kommt, sind natürlich große Freude und dickes Lob angesagt. Ein paar Mal gemacht und Ihr Hund wird großen Wert darauf legen, Sie nicht zu verlieren.

Im jungen Alter funktioniert das noch, wenn der Hund bereits erwachsen ist nicht mehr. Aber früh genug angewendet verschafft ihm dieses Vorgehen eine Grundlage, von der Sie sein Leben profitieren können.

Den Ort für solche Übungen haben Sie natürlich so ausgesucht, dass Sie und Ihr Hund weit und breit die einzigen Lebewesen sind, sodass er nicht bei anderen Menschen oder Hunden Schutz suchen kann. So nutzen Sie die kindliche Abhängigkeit des Welpen, um ihm diese Erfahrung für sein ganzes Leben zu vermitteln.

Gewöhnen Sie Ihren Hund von Anfang an auch unbedingt daran, dass Sie ihn bei jedem Kommen als Erstes anfassen!

Erst Anfassen, dann Lob, Freude, Leckerli!

Das ist ganz wichtig, damit Sie nie ein Problem haben, ihn wieder an die Leine zu bekommen.

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