Voraussetzungen für die Hundeerziehung

Das Wort Souveränität bezeichnet nicht nur die staatliche Hoheitsgewalt, es ist auch ein Ausdruck, der besagt, dass jemand einer besonderen Lage oder Aufgabe jederzeit gewachsen ist, dass er Überlegenheit gegenüber einer Situation oder seinem Gegenüber besitzt.

Die sichere Souveränität im Umgang mit einem Tier bekommt derjenige, der sich klar gemacht hat, wie die Zusammenhänge sind, der weiß, warum er macht, was er tut.
Und der die Erfahrung macht, dass erreicht wird, was erreicht werden sollte.

Es ist daher auch für den Menschen beim Umgang mit seinem Tier unverzichtbar, sich kleine Schrittchen vorzunehmen und die Verständigung nicht mit großen Sprüngen zu beginnen.

Was begonnen wird, muss auch erfolgreich zu Ende geführt werden!

Ich für meinen Teil weigere mich, ein Zeitlimit zu akzeptieren, wenn ich mit Tieren umgehe.

Es ist mir egal, wie spät es ist, es ist egal, wie viele Tage es noch bis zu einem Termin sind, es ist egal, wie viel heute erreicht worden ist, wenn es mit meiner Vorstellung vereinbar ist. Alles dieses blende ich aus, es gibt nur das, was wir beide gerade tun – der Hund oder das Pferd und ich. Und es ist mir ganz besonders total egal, was irgendein anderer dazu denkt, was ich tue und wie lange ich dazu brauche!!!

Es sei denn, ich kann konstruktive Kritik und neue Anregungen bekommen, nicht aber blödes Gelaber oder dümmliches Gedrängel.

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Sich dem Hund gegenüber dominant verhalten

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